Amnesty International Briefmarathon am Hansa 2016

 

 

 

 

Mit vielen Aktionen hat das Hansa letztes Jahr am Briefmarathon teilgenommen, zum Beispiel wurden Unterschriften gesammelt oder kurze Szenen auf der Domplatte vorgespielt.

 

Aber zu erst sollte man erklären, was der Amnesty International Briefmarathon überhaupt ist:

 

Jährlich, zum Tag der Menschenrechte, sucht Amnesty International verschiedene Fälle von Menschenrechtsverletzungen heraus, zu denen sie einen Steckbrief anfertigen mit den wichtigsten Informationen zu dem Fall. Ziel dahinter ist es, Aufmerksamkeit zu erlangen und möglichst viele Menschen zu motivieren gegen solche Ungerechtigkeiten aktiv zu werden. Idealer Weise schreibt man dann einen Brief an die entsprechende Regierung oder was auch immer, welche vielleicht hundert Briefe ignorieren kann aber nicht mehrere Tausend. So konnten schon einige Menschen aus Gefängnissen befreit werden, wo sie nicht gehörten oder die Weltöffentlichkeit nahm sich solcher Fälle an.

 

Jetzt kommt natürlich die Frage, was das Hansa denn genau getan hat?

 

Als erstes sollte man von den Weltkultur-Kursen der Klasse 8 reden. Diese haben nämlich im Vorfeld dieses Tages Szenen eingeprobt und diese dann auf der Domplatte vor interessiertem Publikum vorgeführt. Zur gleichen Zeit hat die UNESCO-AG, auch auf der Domplatte, Unterschriften für vorgefertigte Briefe gesammelt und war am Stand von Amnesty International vertreten. In den folgenden Tagen wurde in den Religions- und PP-Kursen Briefe an die Betroffenen geschrieben, in welchen die Schüler ihnen Mut zusprachen und auch von der aktuellen Lage um ihren Fall berichteten, wie er zum Beispiel in Deutschland besprochen wird. Die UNESCO-AG hat außerdem weiterhin Unterschriften der Oberstufenschüler gesammelt sowie die der Lehrer und Eltern.

 

So kamen viele Unterschriften und Briefe zusammen, die an Amnesty International weitergegeben wurden und jetzt ihre Ziele erreicht haben.

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0